Warum Sommerreifen?

Abhängig von der Gummimischung und der Profilart ergeben sich beim Fahren zusätzliche Vorteile, die für eine Nutzung spezieller Sommerreifen sprechen. Ein wichtiger Aspekt ist die geringere Geräuschentwicklung, wenn Sie mit Ihrem Fahrzeug unterwegs sind. Weitere Gründe, die im Vergleich für Continental PremiumContact 6, Bridgestone Turanza T005 und Sommerreifen in vergleichbarer Qualität etwa von Hankook und anderen etablierten Marken sprechen:

• Verringerter Rollwiderstand: Dieses Kriterium wirkt sich günstig auf den Kraftstoffverbrauch aus, denn dieser ist zu 20% bis 30% abhängig von der Bereifung.
• Das Brems- und Kurvenverhalten: Durch die Art des Profils und der Gummimischung ist die Auflagefläche aktueller Sommerreifen größer, als bei den anderen Reifenarten. Dies macht sich in einer stark verbesserten Bodenhaftung auch bei hohen Außentemperaturen bemerkbar, wenn Sie auf kurvenreichen Strecken fahren.

Zusätzliche Hinweise erhalten Sie über das im Jahr 2021 aktualisierte EU-Reifenlabel. Es gibt durch die Einteilung in Buchstaben Auskunft über wichtige Eigenschaften der Sommerreifen, die Sie für Ihr Auto auf der Wunschliste haben. Der Aufkleber enthält folgende Angaben:

• Rollwiderstand / Kraftstoffeffizienz
• Nasshaftung / Bremsleistung
• Externes Abrollgeräusch in dB

Anhand dieser Informationen sind Sie in der Lage, einen konkreten Vergleich der Sommerreifen etablierter Hersteller auch in Bezug auf den Preis zu ziehen, bevor Sie diese günstig bei uns bestellen.

Woran erkennt man Sommerreifen?

Ob ein GOODYEAR Eagle, Michelin Pilot Sport, oder Hankook Ventus: Es gibt verschiedene Wege, wie Sie erkennen, ob es sich um Sommerreifen handelt. Zu diesen zählen die nachfolgend aufgeführten:

• Über das Profil: Reifen für den Sommer verfügen über grobe Rillen, die parallel verlaufen. Im Gegensatz zu Ganzjahres- und Winterreifen wird weitestgehend auf quer eingearbeitete Lamellen verzichtet.
• Über die Reifenkennzeichnung: Für Sommerreifen gibt es keine spezielle Kennzeichnungspflicht. Ist auf der Reifenflanke das Alpine-Symbol (Berg-Piktogramm mit mittiger Schneeflocke) zu sehen, handelt es sich um Ganzjahres- oder Winterreifen.

Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal ist die Gummimischung der Autoreifen. Sommerreifen sind härter, wobei dieses Merkmal für Laien kaum prüfbar ist.

Wann ist es Zeit für Sommerreifen?

Im Gegensatz zum Winter besteht keine Pflicht, Sommerreifen an Ihrem Fahrzeug aufzuziehen. Natürlich hat es seinen Preis, wenn Sie einen Satz Sommerreifen und Winterreifen kaufen. Die Vorteile sind im übertragenen Sinne dagegen unbezahlbar. PKW-Sommerreifen sind wie zuvor erwähnt, speziell auf die Anforderungen der Jahreszeit abgestimmt. Dies bezieht sich auf den Grip bei steigenden Außentemperaturen sowie die Eigenschaften auf nassen Fahrbahnen.

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Welche Sommerreifen auf Ihre Wunschliste kommen, hängt dagegen vom eigenen Fahrverhalten ab. Die Herausforderungen unterscheiden sich bei einer sportlichen deutlich von einer eher passiven Fahrweise. In der Regel benötigt man alle 5-6 Jahre neue Winter- und Sommerreifen.

Ab 20.000km- aufwärts alle 2-4 Jahre sogenannte Vielfahrer. Diese sollte auch nur Premiumprodukte (Conti, Bridgestone, Michelin) fahren. Wenn man die unten aufgeführten Regeln beachtet.

• Die O bis O Regel: In diesem Fall nutzen Sie Ihre Sommerreifen von Ostern bis Anfang Oktober
• Die 7 Grad Regel: Wechseln Sie zu Sommerreifen, wenn die Temperatur über 7 Grad steigt. Es handelt sich um eine Empfehlung, die viele Hersteller aussprechen.

Auf was sollte man bei Sommerreifen achten?

Um die Vorteile der speziellen Bereifung für den Sommer voll auszuschöpfen, sollten Sie einige Punkte beachten:

• Die Profiltiefe: Ein genereller Reifenwechsel ist gesetzlich vorgeschrieben, wenn die Profiltiefe nur noch 1,6 mm beträgt. Der ADAC und weitere Medien empfehlen dagegen eine Mindestprofiltiefe von 3 mm, damit Sie sicher auf nassen und trockenen Straßen fahren.
• Das Alter: Wechseln Sie die Reifen an Ihrem Auto zu den genannten Jahreszeiten, wird das Profil weniger beansprucht, was die Lebensdauer erhöht. Nach maximal sechs bis acht Jahren sollte jedoch Schluss sein, da Reifen danach stark ausgehärtet und porös werden. Ein Wechsel erfolgt immer paarweise pro Achse.
• Der Radwechsel: Hier empfiehlt es sich, die Sommerreifen von der Vorderachse auf die Hinterachse umzustecken. Damit sich das Verschleißbild (Profiltiefe) gleichmäßig abfährt. Voraussetzung ist hier, dass Sie keine Mischbereifung haben.

Das Alter der Reifen an Ihrem PKW und anderen Fahrzeugtypen ermitteln Sie über die DOT-Nummer auf der Reifenflanke.