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Regelmäßig Reifenfülldruck kontrollieren

11/04/19

Kontrolle sorgt für sichere, komfortable Fahreigenschaften und Wirtschaftlichkeit

Fülldruck muss der Beladung des Wagens angepasst werden

Die regelmäßige Kontrolle des Pneusfülldrucks ist nach Angaben des Pneusherstellers Continental weiterhin unersetzlich. Selbst heute haben viele Pkw kein Kontrollsystem für die Fülldrucküberwachung – sie sind schlichtweg zu alt. Erst 2014 sind diese Systeme Pflichtausstattung geworden, der Durchschnitts-Pkw auf Deutschlands Straßen ist jedoch mit mehr als neun Jahren älter als die Änderung der Gesetzeslage. Auch Pneusfüllgas schützt nicht vor dem Einfahren von Fremdkörpern wie Nägeln, an denen entlang unbemerkt Luft entweichen kann.

Wer auf die bei jedem Tanken, sonst nach 14 Tagen empfohlenen Kontrollen verzichtet, lebt gefährlich – und fährt teurer. Ein nicht erkannter Fülldruckverlust kann zum Ausfall des Pneuss führen – bei Landstraßen- oder Autobahntempo eine gefährliche Situation. Schon der langsame, normale Druckverlust von Luft durch die Felge und das Ventil lassen den Pneusverschleiß steigen und erhöhen den Rollwiderstand. Damit steigt der Verbrauch von Kraftstoff an. Gleichzeitig verlängern sich die Bremswege, die Lenkpräzision schwindet – und damit lässt die Möglichkeit nach, Hindernissen auch bei höherer Geschwindigkeit sicher auszuweichen. Auch die Lebensdauer der Pneus lässt nach – bei 0,4 bar weniger Pneusdruck als nötig haben sie schon rund ein Drittel weniger Laufleistung.

Die richtigen Werte für den Pneusfülldruck findet man auf einem Aufkleber an der Fahrertür, im Tankdeckel oder Handschuhfach. Wichtig: Je nach Beladung des Wagens gelten unterschiedliche Werte, vor einer Fahrt mit voller Ladung sollte der Fülldruck daher entsprechend angepasst werden.

(Quelle: Continental)


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