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Stressfaktor Autofahren im Winter

13/12/19

Zahlreiche Ursachen führen im Winter zu Stresssituationen bei Autofahrern

Nahezu jeder Verkehrsteilnehmer passt sein Fahrverhalten im Winter an, nur ein Drittel aller Fahrer überprüft regelmäßig Profiltiefe und Luftdruck der Pneus.

Eine repräsentative Studie von forsa im Auftrag von Continental, Technologieunternehmen und Premium-Pneushersteller, hat ergeben, dass sich fast jeder Autofahrer in Deutschland im Winter durch Alltagssituationen im Straßenverkehr gestört oder gestresst fühlt. An Nummer eins der Störfaktoren liegt mit 66 Prozent Blendung durch den Gegenverkehr, dicht gefolgt von Fußgängern in dunkler Kleidung, Radfahrern ohne Licht und die allgemein schlechte Sicht. Um diesen Stressfaktoren entgegenzuwirken, passen 95 Prozent der befragten Autofahrer ihr Fahrverhalten in den Wintermonaten an, indem sie langsamer beziehungsweise vorausschauender fahren oder einen größeren Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug halten.

Nur rund ein Drittel der Befragten weiß, dass ein Pneus mit optimalem Luftdruck und ausreichender Profiltiefe für mehr Sicherheit auf der Straße und weniger Streß sorgen kann.

Befragt wurden über 1.000 Autofahrer, die mehrmals im Monat Auto fahren. Neben den Störfaktoren wurden sie auch zu Gegenmaßnahmen befragt. Dabei zeigte sich, dass – neben dem angepassten Fahrverhalten – das regelmäßige Säubern der Windschutzscheibe die häufigste Gegenmaßnahme ist. Fahrerassistenzsysteme genießen nur bei jedem Zehnten volles Vertrauen. Continental Pneustestexperte Andreas Schlenke ist überrascht vom Ausgang der Befragung: „Angepasstes Fahrverhalten ist sicherlich das A und O, um vielen der genannten Faktoren entgegenzuwirken. Dass sich allerdings nur ein Drittel der befragten Autofahrer der Wichtigkeit von Profiltiefe und dem Pneusdruck bewusst ist, ist bedenklich. Ausreichend Profiltiefe und der richtige Pneusdruck können im wahrsten Sinne des Wortes Leben retten – vor allem im Winter.“ Ein unabhängiger Bremstest des Magazins AutoBild aus dem Monat August 2019 bestätigt diese These: Dabei zeigte sich, dass der Bremsweg bei 120 km/h auf nassen Straßen mit abgefahrenen Pneus drei Mal so lang ist wie mit neuen Pneus. Abgefahren bedeutete im Test etwas mehr als 1,6 Millimeter und damit mehr, als der Gesetzgeber mindestens vorsieht.

(Quelle: Continental)


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