Vor allem große Reiseenduros mit Straßenzulassung erfreuen sich großer Beliebtheit. Dabei ist naheliegend, dass sie spezielle Reifen benötigen, um verschiedensten Untergründen gerecht zu werden.
Informieren Sie sich mithilfe des nachfolgenden Ratgebers über alle wichtigen Punkte im Zusammenhang mit Enduro-Reifen und welche Reifenhersteller in der Szene hoch gehandelt werden.
Bei der Enduro handelt es sich um ein Motorrad, das für die Straße zugelassen ist und sich zugleich im Gelände wohlfühlt. Das große Plus mehr an Freiheit, wenn Sie unterwegs sind und das Gefühl von Abenteuer auch einmal abseits vielbefahrener Strecken genießen möchten.
Marken wie Michelin, Continental oder Metzeler bieten neben Straßenreifen längt auch Reifen an, die mit ihrem groben und zugleich tieferen Profil und weiteren wichtigen Details für viel Grip auf unbefestigtem Boden sorgen. Sie kommen ebenso gut mit Steinen, Schotter und Schlamm zurecht. Dies bezieht sich gleichermaßen auf Hinterräder und das Vorderrad. Eigens entwickelte Gummimischungen dienen dazu, die Traktion zusätzlich zu verbessern.
Es ist naheliegend, dass Enduro-Motorräder bis zu einem gewissen Grad einen Kompromiss darstellen. Letztlich handelt es sich um ein Motorrad, dass im Gelände ebenso wie auf der Straße gut zurechtkommen muss. Die Vorteile von Enduroreifen lassen sich im Vergleich folgendermaßen zusammenfassen:
Demgegenüber stehen auch Defizite auf der Liste, die Ihnen als Enduro-Enthusiasten bekannt sein werden:
Basierend auf den genannten Vor- und Nachteilen kommt ein weiterer Aspekt ins Spiel: Es macht einen deutlichen Unterschied aus, ob Sie Ihre Enduro vorwiegend für Motocross Rennen nutzen oder sich für eine Reise-Enduro entschieden haben, die für leichtes Gelände geeignet sind. Ist ersteres der Fall, dann sind grobe Stollenreifen die bessere Wahl. Der aus Slowenien stammende Hersteller Mitas bedient ebenso wie Bridgestone, Michelin, Pirelli und weitere Anbieter größtenteils beide Segmente.
Da sehr gefragt in der Motorradszene, werden Enduroreifen häufiger in Tests durch Fachzeitschriften auf Herz und Nieren geprüft. Dabei werden beispielsweise folgende Modelle gerne einem Vergleich unterzogen.
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Ob Vorderrad oder Hinterrad: der nächste Reifenwechsel kommt. Aber wann genau? Was das Alter anbetrifft, sollten sie spätestens nach 10 Jahren neue Reifen kaufen. Der Grund liegt darin, dass die Gummimischungen durch Witterungseinflüsse an Stabilität verlieren und porös werden. Auch wenn Sie das beim Fahren nicht merken: eine zu alte Bereifung am Motorrad geht auf Kosten Ihrer Sicherheit.
Ein weiterer Faktor ist die gesetzlich vorgeschriebene Mindestprofiltiefe von 1,6 mm. Diese gilt für Autos ebenso wie für das Motorrad. Es ist naheliegend, dass Sie die Reifen an Ihrer Enduro deutlich früher wechseln sollten, da das Profil an Traktion verliert, was sich speziell im Gelände äußerst nachteilig auswirkt.
Ob den Enduroreifen Anakee Wild von Michelin, den Karoo Street von Metzeler oder andere Reifen: Sie erhalten bei uns eine große Auswahl an Vorderreifen und Hinterreifen für Ihre Enduro zu günstigen Preisen. Innerhalb Deutschlands erfolgt ein kostenloser Versand in 1 bis 3 Werktagen. Freuen Sie sich auf den nächsten Trip mit Ihren neuen Enduroreifen!